Ihr Warenkorb
0,00 €
Da es keinen entsprechenden Lehrberuf für die Restaurierung von Motorradoldtimern gibt, resultiert die Handwerkserfahrung bei vielen Restaurationsbetrieben daher, dass dessen Betreiber, Kleinbetriebe oder auch nur Hobbybastler, einer eher älteren Generation entstammen, die durch ihren Lehrberuf aus dem Metallbereich kommen und sich so mit der Bearbeitung von Metallen und anderen Werkstoffen auskennen. Dabei ist es auch eine enorme Hilfestellung, wenn der Restaurator zusätzlich eine Zweiradmechanikerausbildung hat.
Unverzichtbar ist dann auch ein entsprechender Werkzeug- und Bearbeitungsmaschinenpark, denn wer von Fremdfirmen abhängig ist, wird die hohen Kosten der Fremdbearbeitung in einem Restaurationsprojekt nicht tragen können. Hinzu kommt noch, dass diese Betriebe nur an hohen Stückzahlen im CNC-Bearbeitungsbereich Interesse haben. Alleine die Vorbereitung und Programmierung der Steuerung ist zu einem Stundensatz von unter 100 € kaum machbar.
So hat mein ehemals erlernter Beruf als Werkzeugmacher dazu beigetragen, über die entsprechenden Kenntnisse der Metallverarbeitung und dessen Maschinen zu verfügen.
Da ich in den 70er Jahren Motorradrennsport betrieben habe, kommt dann meistens im Rentenalter die Idee, die ersten gefahrenen Motorräder, die eventuell gesammelt wurden, oder als gleiche Fahrzeuge fremdbeschafft werden, wieder zum Leben zu erwecken.