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MZ beeindruckt bei der Moto Tour – der Tour de France für Motorräder
Vom 5. bis 11. Oktober fand die diesjährige Moto Tour- die Tour de France für Motorräder- statt. Insgesamt 240 Fahrer traten auf einer Strecke von 2.300 Kilometern gegeneinander an. Alle Marken, Klassen und Typen von Motorrädern waren vertreten. In 8 Etappen mussten die Fahrer ihre Fähigkeiten bei 17 Sonderprüfungen, 3 Rennstreckenprüfungen und sogar einer Nachtfahrt unter Beweis stellen.
In diesem Jahr war zum ersten Mall der deutsche Motorradhersteller MZ bei der Moto Tour dabei, sogar gleich mit 2 Fahrzeugen – einer MZ 1000 S und einer 660ccm Baghira, gefahren von Thierry Rogier und Philippe Magny. Rogier fuhr die 660ccm Baghira in der "Mono" -Klasse. Magny war der Fahrer der MZ 1000 S in der "Unlimited"-Klasse. Obwohl es in dieser Klasse erlaubt war, das Motorrad zu tunen, ging die MZ 1000 S genau so an den Start, wie sie die Produktionshalle von MZ verlassen hatte.
In den frühen Morgenstunden des 3. Oktober fiel der Startschuss für die Tour in Reims in Nordosten Frankreichs. Sie führte über Dijon, Thonon, Grenoble und Salon gen Süden nach Toulon im Südosten Frankreichs.
Bereits am Anfang des Rennens schafften es die beiden MZ Fahrer auf den 8. (Magny) und auf den 13. Platz (Rogier). Damit war Rogier sogar 1. in seiner Klasse. Bis zur fünften Etappe schaffte es Magny sich bis auf Platz 5 in der Gesamtwertung vorzuarbeiten. Es schien, als könnte ihn und die MZ 1000 S niemand aufhalten. Aber dann – das Disaster. Während der 7. Etappe verpasste Magny (als einer von vielen Fahrern) einen Zeitmesspunkt und erhielt dafür eine Zeitstrafe von 15,5 Minuten. Wegen dieser Zeitstrafe schaffte es Magny nur auf Platz 75 in der Gesamtwertung, und Platz 48 in seiner Klasse. Ohne die Strafe hätte es Magny ohne Weiteres unter die Top 10 geschafft.
Rogier auf der Baghira hatte mehr Glück. Er war vor allem bei den Sonderprüfungen erfolgreich. Sein bester Tag war der 9. Oktober, an dem er 2 Wertungsprüfungen gewann und sogar die gesamte Etappe für sich entscheiden konnte. Rogier beendete die Tour als 2. in seiner Klasse und auf Platz 6 in der Gesamtwertung.
Wieder einmal, nach dem Erfolg beim 24-Stunden-Rennen in Oschersleben im August 2004, haben die MZ Bikes ihre Zuverlässigkeit und Ausdauer unter Beweis gestellt und haben gezeigt, welches handwerkliche Können und vor allem Leidenschaft in jedem MZ Motorrad steckt.